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Felix Räuber ist ein Sänger, Komponist und Produzent, der als Frontmann der Elektropop-Band Polarkreis 18 (Allein, Allein) bekannt ist. Sein musikalischer Sound ist eine einzigartige Mischung aus Pop, Neoklassik und Elektronik. Auf seinem Solodebüt „WALL“ setzt er sich mit persönlichen und politischen Grenzen auseinander, inspiriert von seinen Reisen in den Nahen Osten. Musikalisch bewegt er sich zwischen Künstlern wie Nils Frahm, Moderat oder Radiohead und hat mit dem Star-Geiger Daniel Hope und dem Singer-Songwriter Scott Matthew zusammengearbeitet. Auf seiner Debüt-EP erschafft Räuber epische Klanglandschaften, getragen von seiner kraftvollen, zerbrechlichen Stimme in einem Stil, der als ‚Cinematic Pop‘ beschrieben wird. Damit blickt Felix auf eine aufregende und abwechslungsreiche 20-jährige Musikkarriere zurück und festigt sie.

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WHO AM I2:22

WHO AM I

Der Film zeigt Felix Räubers Weg von der Band „Polarkreis 18“ mit ihrem Welthit „Allein Allein“ bis zu seinem Soloprojekt, das 2018 startete.
Er erklärt, wie seine Lebenserfahrungen seine Musik beeinflusst haben, was sich in seinen Solo-EPs „WALL“, „ME“, „AUTSIDER“ und der aktuellen „Symphonic EP“ zeigt.
Räuber hat einen einzigartigen Stil kreiert, den er „Cinematic Pop“ nennt, und hat sich von einem Popstar zu einem unabhängigen Künstler mit eigenem Label und Team entwickelt.

Merch

Alle Veröffentlichungen von Felix Räuber finden Sie auf Bandcamp, einschließlich seiner neuesten Vinyl-Veröffentlichung „Trilogy“, die Felix‘ erste 3 EP-Veröffentlichungen auf einer LP vereint.

Wie klingt Heimat?

Der Dresdner Musiker, Komponist und Produzent Felix Räuber begibt sich auf eine 10-teilige Entdeckungsreise durch sein Heimatbundesland.
Die serielle Dokumentation des Tauchgangs in sächsische Klangwelten wird filmisch festgehalten – die Zuschauer begeben sich so gemeinsam Schritt für Schritt mit Räuber auf dessen Expedition.

AUDIOVIZUAL

Unser kreativer Mastermind Felix Räuber, bekannt aus 20 Jahren Popmusik-Business (u.a. Sänger und Songwriter des Welthits „Allein Allein“, Polarkreis 18), erstellt die musikalischen Konzepte aus seiner immensen Erfahrung als Komponist, Arrangeur & Orchestermusiker. Er & sein Team stellen dann aus einem seit über 20 Jahren bestehenden Netzwerk das richtige Team dafür zusammen, um die komplette Produktion und Umsetzung zu gewährleisten.

Biografie

Seit seinen frühen Jugendtagen ist FELIX RÄUBER von allen Formen des Musik-Machens und der damit verbundenen Möglichkeit, Gefühlen ihren freien Lauf zu lassen, besessen. Mit 13 Jahren gründete er im Keller des Elternhauses seine erste Band – der spätere No1 Hit-Indie Pop-Stern „Polarkreis 18“. Das erste Studioalbum (2007) führte die Band mit Frontmann Räuber durch ganz Europa, direkt hinein ins internationale Showbusiness mit 150 Konzerten im Jahr. Gold- und Platin-Awards sowie eine Echo-Nominierung folgten und die Single „Allein, Allein“ wurde zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Songs aller Zeiten und avancierte zum Welthit.

Von 2011 – 2013 begann Felix sich als Künstler neu auszurichten und in andere Bereiche reinzuschauen. In Berlin baute er sich ein eigenes Studio auf und begann Filme, Werbung und jede andere Form von Bewegbild musikalisch zu bebildern. Bis heute schreibt er parallel die Musik für Firmen oder Kurz- und Langspielfilme, um damit seine eigene Musik zu finanzieren. Aus dieser Arbeit kristallisierte sich jedoch auch seine neue musikalische Linie. „Ich bezeichne meine Musik als ‚Cinematic Pop’, weil sie Einflüsse von Filmmusik, Elektronik und Popmusik vereint.“

Ende 2015 begann er zu reisen, zuerst 3 Wochen mit dem Rucksack durch den Iran und später ging es weiter nach Israel, das Westjordanland, Saudi Arabien, Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Das Reisen lehrte ihn vor allem das man alles von unterschiedlichsten, zum Teil auch gegensätzlichen Perspektiven betrachten kann. „Ich habe verstanden, das ich mein eigenes Gefühl des Scheiterns mit meiner Band, nicht als Scheitern empfinden muss, sondern kann es genauso gut als Erfahrungsprozess sehen, der mich zu neuen Toren führt.“

Zurück in Deutschland begann Felix an seiner eigenen Vorstellung von Popmusik zu arbeiten die, inspiriert von den gewonnen Eindrücken seiner Reisen, mit genreübergreifenden Kompositionen und Kollaborationen mit Stargeiger Daniel Hope und Singer/Songwriter Scott Matthews entstanden. Der musikalische Befreiungsschlag erschien im Mai 2018 mit der Debüt EP „WALL“, bei der er die Durchfahrt über die 1.000 km lange Grenzmauer zwischen Israel und Palästina im Kopf hatte. „Diese Mauerbild nahm ich mit und beschreibe es in dem Song als psychische Mauer, weniger als physische. Sozusagen Grenzen, die jeder im Kopf hat und die aus Ängsten gebaut sind.“

Im Juni 2019 folgte die zweite EP „ME“, in der sich Felix mit seiner eigenen Identität auseinander setzte. „Auf ‚ME’ konfrontiere ich mich mit den Spannungen heftiger innerer Konflikte, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschlecht und der eigenen Vergänglichkeit“.

Mit „AUTSIDER“ (eine begriffliche Verschmelzung von Autismus & Outsider) vervollständigte er im Frühjahr 2021 eine EP-Trilogie, bei dem er sich mit einem thematischen Feld auseinandersetzt, in dem Stigmata behandelt werden, die Menschen in unserer Gesellschaft als Außenseiter platziert. Ausgehend von seiner eigenen Biographie, seiner Kindheit in der DDR und der Musik als Fluchtmöglichkeit, erzählt Felix die Geschichte von Randfiguren und -themen, mit denen er ein vielfältiges Bild von Details zeichnet, die außerhalb des Zentrums unserer täglichen Beobachtung liegen.

Daran anschließend folgten die Veröffentlichungen der „Symphonic EP“ (2021) mit Streicher-Arrangements seines bisherigen Repertoires sowie der „Change EP“ im Januar 2022 in Zusammenarbeit mit der Filmkomponistin Anna-Marlene Bicking.

Aufbauend auf seine mit über 5 Millionen Streams Wiederveröffentlichung seines Hit-Klassikers „Allein Allein“, sowie der Platzierung des Titels „Après Minuit (feat. Schlindwein)“ in der Emmy-nominierten ABC- & Netflix-Serie „How to get away with murder“, setzt er auf seinen Veröffentlichungen verstärkt auf gesellschaftspolitische Themen und kombiniert sie mit seinem eigenen Stil des „Cinematic Pop“, mit einer Mischung aus Neoklassik, Elektronik und Pop sowie epischen Musikvideos.

Sein nächstes Projekt ist die „Sinfonie der Kulturen“ im Rahmen der 10-teiligen Dokumentations-Reihe „Wie klingt Heimat?“, bei der er sich mit 10 unterschiedlichen Kulturen und Landkreisen seines Heimat-Bundeslandes Sachsen auseinandersetzt und gemeinsam mit den 10 Protagonisten der Serie eine Bearbeitung ihres kulturellen Liedguts wagt, um diese in ein zeitgenössisches Album zu fassen und auch live auf die Bühnen zu bringen.

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